Call for Paper: „100 Jahre Niederdeutsche Philologie. Ausgangspunkte, Entwicklungslinien, aktuelle Herausforderungen“

Für einen Sammelband, der sich der Standortbestimmung des Fachs ‚Niederdeutsche Philologie‘ widmen will, werden hiermit interessierte Kolleginnen und -kollegen herzlich eingeladen, Beitragsvorschläge einzureichen.

Die Publikation trägt den Arbeitstitel

„100 Jahre Niederdeutsche Philologie. Ausgangspunkte, Entwicklungslinien, aktuelle Herausforderungen“

und wird von Andreas Bieberstedt (Rostock), Doreen Brandt (Oldenburg), Klaas-Hinrich Ehlers (Berlin) und Christoph Schmitt (Rostock) verantwortet. Der Sammelband wird in der Publikationsreihe „Regionalsprache und regionale Kultur“ (Hgg. von Birte Arendt, Andreas Bieberstedt, Klaas-Hinrich Ehlers und Christoph Schmitt. Berlin u. a.: Peter Lang) veröffentlicht.

Als Erscheinungsdatum wird Ende 2021 / Anfang 2022 anvisiert. Vorschläge mit Titel und Abstract (max. 3000 Zeichen inkl. Leerzeichen) werden bis zum 15.12.2020 unter andreas.bieberstedt@uni-rostock.de erbeten. Die fertigen Beiträge sollten bis zum 31.6.2021 eingereicht werden.

Der Call for Paper wendet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen der germanistischen Sprach- und Literaturwissenschaft und Mediävistik sowie benachbarter Fächer (Slawistik, Skandinavistik, Baltistik, Niederlandistik) mit einem Fokus auf das Niederdeutsche, die norddeutsche Regionalsprache und den nord­deutschen Sprachraum sowie die ältere und neuere niederdeutsche Literatur. Unmittelbarer Anlass der Publikation ist das hundertjährige Jubiläum des Beginns der Niederdeutschen Philologie an der Universität Rostock, das am 30. Oktober 2020 mit einem wissenschaftlichen Kolloquium feierlich begangen wurde und dem Austausch über Entwicklung, Stand und Perspektiven der Niederdeutschen Philologie in Rostock und darüber hinaus diente.

Der Sammelband wird einerseits die Vorträge des Kolloquiums umfassen, er soll andererseits um weitere Beiträge ergänzt werden. Seine Intention ist es, ausgehend von dem Rostocker Jubiläum eine Standortbestimmung des Faches vorzunehmen. Die Besetzung des 1919 eingerichteten Rostocker Niederdeutsch-Lehrstuhls mit dem renommierten Dialektologen und Lexikographen Hermann Teuchert zum Wintersemester 1920 markiert zusammen mit der nahezu zeitgleichen Etablierung einer Niederdeutschen Philologie an der Universität Hamburg den eigentlichen Beginn einer Institutionalisierung der Wissenschaft vom Niederdeutschen.

Das Jubiläum bietet somit einen hervorragenden Anlass, um gemeinsam über Grundzüge der Fach­entwicklung in den letzten 100 Jahren in ihrem wissenschaftsgeschichtlichen, historisch-kultu­rellen und politischen Kontext nachzudenken und grundlegende Aufgabenfelder der rezenten und künftigen Forschung zu konturieren. Eine solche Standortbestimmung erhält nochmals erhöhte Relevanz u.a. durch die Einbindung der neueren Niederdeutschen Philologie in moderne Forschungsparadigmen, z. B. der Regionalsprachenforschung, Wahrnehmungsdialektologie und Sprachbiographieforschung, durch die gegenwärtig sich abzeichnende Tendenz in der Germanistischen Mediävistik und in der Niederdeutschen Philologie, die mittelniederdeutsche Literatur und Schriftlichkeit stärker als bisher in den Blick zu nehmen, sowie auch durch die sprach- und bildungspolitischen Herausforderungen, vor die sich das Fach derzeit gestellt sieht (Stichworte: Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen; Niederdeutsch als Schul- und Studienfach; Sprachnormierung und Sprachdidaktisierung).

Gewünscht werden Beiträge im Umfang von ca. 20 Seiten, die sich ausgehend von konkreten Untersuchungsgegenständen, aktuellen Forschungsprojekten oder gegenwärtig zu beobachtenden Problemstellungen der Standortbestimmung des Fachs ‚Niederdeutsche Philologie‘ im Kontext der folgenden sechs Themengebiete widmen (die nachfolgenden Erläuterungen verstehen sich als Anregungen dazu):

1. Ausgangspunkte, Traditionslinien, Paradigmenwechsel

2. Leerstellen, Desiderate, „Mythenbildungen“

3. Die Niederdeutsche Philologie und die Regionen

4. Niederdeutsch und Niederdeutsche Philologie im internationalen Kontext

5. Niederdeutsch und Niederdeutsche Philologie im Kontext aktueller Forschungsparadigmen

6. Niederdeutsch und Niederdeutsche Philologie im Kontext aktueller Sprach- und Bildungspolitik

 

1. Ausgangspunkte, Traditionslinien, Paradigmenwechsel

Beiträge in diesem Bereich sollten die Vorgeschichte und Ausgangspunkte der Niederdeutschen Philologie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts sowie die Etablierung der institutionalisierten Forschung und Lehre an den Universitäten fokussieren und dabei einen Bogen zu gegenwärtigen Forschungsparadigmen schlagen.

Wichtige Ausgangspunkte der Niederdeutschen Philologie nicht nur für Rostock sind neben der Dialektlexikographie und Dialektgeographie sowie der volkskundlichen Forschung unter anderem die Beschreibung von Ortsdialekten und Dialektarealen auf der lautlichen und morphologischen Ebene in junggrammatischer Tradition. Prominente Gegenstände bilden zudem von Anfang an die altsächsischen und mittelniederdeutschen literarischen Denkmäler und Textzeugen (z.B. Heliand, Reynke-Überlieferung, Lübecker Totentanztradition, Redentiner Osterspiel, Chronikliteratur u.a.). Auch die sprachlichen und literarischen Beziehungen zwischen dem Niederdeutschen und dem Niederländischen sind seit jeher ein traditioneller Forschungsschwerpunkt der Niederdeutschen Philologie.

Die Etablierung der Disziplin steht zudem in enger Wechselbeziehung mit dem Aufkommen und Wirken außeruniversitärer Institutionen. An erster Stelle ist hier der 1874 gegründete Niederdeutsche Sprachverein zu nennen. Für die Entwicklung der Niederdeutschforschung in der DDR sind dagegen vor allem die dortigen Akademien der Wissenschaften interessant. Diese Institutionengeschichte bedarf dringend weiterer Aufarbeitung.

Weiterhin werden Beiträge erbeten, die vor dem Hintergrund der germanistischen bzw. linguistischen Fachentwicklung wesentliche Traditionslinien, aber auch Umbrüche, Paradigmenwechsel und Diskurse innerhalb der Niederdeutschen Philologie beschreiben und auf ihren interdisziplinären und wissenschaftssoziologischen Hintergrund hin befragen. (Stichworte: soziolinguistische Wende; textlinguistische Neuansätze; Hinwendung zu individuenzentrierten Ansätzen und zum „flexiblen Sprecher“ [Macha]; Perspektivenwechsel vom Basisdialekt zum Gefüge regionaler Varietäten und Sprechlagen; Entwicklung der Analyse- und Beschreibungsansätze von einer „klassischen Dialektgeographie“ zu dialektometrischen Verfahren u.a.).

In diesem Zusammenhang ist auch über Gemeinsamkeiten und Spezifika der Fachentwicklung in den beiden deutschen Staaten nachzudenken sowie über die Rolle der Niederdeutschen Philologie im zeithistorischen Kontext von Kaiserzeit, Erstem Weltkrieg, Weimarer Republik und Nationalsozialismus. Hierzu gehört auch die Diskussion über die Auswirkungen historischer und gegenwärtiger gesellschafts-, bildungs- und hochschulpolitischer Entscheidungen und Umbrüche auf das Fach und seine VertreterInnen (erinnert sei hier u.a. an das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ von 1933, als dessen Konsequenz Agathe Lasch entlassen wurde, an die Hochschul- und Akademiereformen in der DDR sowie an den Bologna-Prozess).

 

2. Leerstellen, Desiderate, „Mythenbildungen“

Die Niederdeutsche Philologie ist seit ihren Anfängen von traditionellen Schwerpunktsetzungen und damit gleichzeitig auch von „Leerstellen“ und Desideraten geprägt, die von den Beiträgen diskutiert werden sollen. Evident ist u.a. die fortdauernde Dominanz sprachwissenschaftlicher Forschung, gegenüber der die Beschäftigung mit literarischen Gegenständen zurücktritt. So fehlt es beispielweise nach wie vor an einer Geschichte der niederdeutschen Literatur jenseits der „großen Namen“ (Groth, Reuter) und insbesondere für die Zeit vor 1945, nachdem  Dieter Möhn und Reinhard Goltz 2016 eine erste systematische Darstellung zur niederdeutschen Literatur seit 1945 vorgelegt haben. Aber auch im Bereich der historischen (mittelniederdeutschen) Grammatikographie bestehen weiterhin signifikante Lücken (die mittelniederdeutsche Grammatik von Agathe Lasch stammt aus dem Jahr 1914). Weitere, erst in jüngerer Zeit verstärkt fokussierte Bereiche sind etwa die (historische) Dialektsyntax sowie die regionale Intonation.

Zudem interessieren in dieser Abteilung Beiträge, die sich mit traditionellen Positionen und Topoi der Niederdeutschen Philologie, deren Diskussion, Revision oder Weiterentwicklung beschäftigen. Zu nennen wäre in diesem Zusammenhang zum Beispiel die in der älteren Forschung vertretene Auffassung von einer einheitlichen mittelniederdeutschen Schreibsprache lübischer Prägung, der sogenannten „Lübischen Norm“, die Robert Peters als „Mythos“ charakterisiert hat und die in der neueren Mittelniederdeutschforschung Überlegungen zur Variabilität und regionalen Differenzierung der mittelniederdeutschen Schreibsprachen gewichen ist. Auch die Beschreibung der mittelniederdeutschen Textproduktion als primär hansisch und städtisch geprägte sowie als weitgehende „Übersetzungsliteratur“ bedarf einer weiteren Diskussion.

Zu erörtern wäre zudem das nicht allein in der älteren Niederdeutschen Philologie zu beobachtende Homogenitäts- und Reinheitsideal in Bezug auf Dialekte und Dialektlandschaften und die aus ihm resultierenden Schwerpunktsetzungen, methodischen Ansätze und Forschungsergebnisse bzw. -lücken. Zu denken ist hier zum Beispiel an die frühe Sichtweise auf Dialekt­areale als kohärente Landschaften historisch gewachsener („reiner“) Mundarten und die damit einhergehende weitgehende Ignoranz gegenüber der sprachlichen Heterogenität und Dynamik urbaner Sprachräume sowie Migrationsbewegungen.

Traditionelle Sichtweisen, Einstellungsmuster und Stereotype gegenüber dem Niederdeutschen und seinen Sprechern sind auf der anderen Seite zugleich zunehmend Gegenstand perzeptionslinguistischer Studien. Hierzu gehören Topoi wie die „Gemütlichkeit“ und „Ländlichkeit“ des niederdeutschen Dialektes sowie dessen „Nichterlernbarkeit“ als sukzessiv zu erwerbende Zweitsprache, ebenso wie die vom „guten alten“ Platt und dem „richtigen“ Plattsprecher.

 

3. Die Niederdeutsche Philologie und die Regionen

In dieser Abteilung sollten die Forschung zur niederdeutschen Sprache und Literatur in und zu den einzelnen Regionen des norddeutschen Sprachraumes fokussiert werden. Ausgehend u.a. von den jeweiligen universitären Standorten der Niederdeutschen Philologie weist diese seit jeher spezifische regionale Forschungstraditionen auf. Ausdruck dessen sind nicht nur die Langzeitunternehmungen regionaler Dialektwörterbücher, die am Anfang der Rostocker, Hamburger und Kieler, später auch der Göttinger und Greifswalder Niederdeutschphilologie stehen. Ebenso sind die Spezifika der regionalen Sprach- und Literaturgeschichten sowie die sprachlichen und literarisch-kulturellen Beziehungen zu den jeweils angrenzenden Regionen (Niederlande, Baltikum) seit jeher Gegenstand einer umfangreichen Forschung. Auch die wissenschaftliche Beschäftigung mit den prominenten niederdeutschen Autoren (Reuter, Groth, Wibbelt, Fehrs) ist schwerpunktmäßig in deren Herkunftsregionen angesiedelt (Universitäten, Fördervereine und Literaturgesellschaften). Zu betrachten sind zudem die Verhältnisse vor Ort zu weiteren regionalbezogenen Disziplinen (Europäische Ethnologie, Landesgeschichte). Eine wichtige, noch genauer zu untersuchende Rolle für die Erforschung und Pflege bzw. Förderung der Sprache und Kultur in den nord­deutschen Regionen spielen darüber hinaus Institutionen wie Literaturgesellschaften, Sprach­vereine, aber auch Landschaftsverbände und Stiftungen. Von Interesse sind hierbei jedoch weniger reine Institutionsgeschichten als vielmehr die Betrachtung von Institutionalisierungsprozessen an der Schnittstelle außerfachlicher und innerfachlicher Entwicklungen.

4. Niederdeutsch und Niederdeutsche Philologie im internationalen Kontext

Beiträge zu diesem Themenbereich sollten zum einen die Geschichte, gegenwärtige Entwicklung und Erforschung der niederdeutschen Sprache außerhalb des deutschen Sprachraumes in den Blick nehmen sowie ihre Kontakte mit anderen Sprachen (Stichworte wären hier z.B.: niederdeutsche Sprachinseln; Formen und Konsequenzen von Sprachkontakt; Mehrsprachigkeit; Sprachkonkurrenz; Sprachdomänen und Sprachwechsel).

Sie sollten zum anderen die Perspektiven und die spezifischen Sichtweisen der Auslandsgermanistik sowie weiterer Disziplinen (Slawistik, Baltistik, Skandinavistik, Niederlandistik, Anglistik/Amerikanistik) auf das historische und rezente Niederdeutsche aufgreifen und Forschungsschwerpunkte und -traditionen aufzeigen. Phänomene von Sprach- und Kulturkontakt sowie von sprachlicher Interferenz des Niederdeutschen mit anderen Sprachen sind von der Forschung vor allem mit Bezug auf das historische Niederdeutsch im Baltikum, in Skandinavien sowie im Zusammenhang mit dem hansischen Russlandhandel thematisiert worden. Aber auch die Anglistik/Amerikanistik und Romanistik nehmen niederdeutsche Sprachinselvarietäten und deren Beziehungen zu Umgebungssprache und Umgebungskultur schon seit längerem aus ihrer jeweiligen Fachperspektive in den Blick.

 

5. Niederdeutsch und Niederdeutsche Philologie im Kontext aktueller Forschungsparadigmen

Die neuere Niederdeutsche Philologie agiert im Kontext aktueller Forschungsparadigmen etwa der Regionalsprachenforschung, der Soziolinguistik und Pragmatik, der Einstellungsforschung, der Spracherwerbs- und Mehrsprachigkeitsforschung, aber auch der Literatur- und Kulturwissenschaft (u. a. Regional- und Dialektliteraturforschung) sowie der ethnographischen Forschung. Seit dem beginnenden 21. Jahrhundert werden zudem Konzepte und Methoden der Perzeptionslinguistik und der linguistischen Biographieforschung zur Erklärung von Phänomenen subjektiver Sprachwahrnehmung und Sprachvariation herangezogen. Untersuchungen zur regionalen Intonation sowie zur Dialektsyntax fokussieren in jüngerer Zeit auch den norddeutschen Sprachraum.

Beiträge zu diesem Themenspektrum sollten die Einbindung der Forschung zur niederdeutschen Sprache und Literatur in die benannten (und weitere) Forschungsparadigmen aufzeigen und diskutieren. Gewünscht werden zudem Beiträge, die aktuelle Herausforderungen und neue Aufgabenfelder der Niederdeutschen Philologie durch die Entwicklung etwa der Digital Humanities, der Korpuslinguistik sowie der modernen Editionswissenschaft thematisieren.

6. Niederdeutsch und Niederdeutsche Philologie im Kontext aktueller Sprach- und Bildungspolitik

Die bildungspolitische Diskussion um das Niederdeutsche hat in den vergangenen Jahren enorm an Dynamik gewonnen. Als Reaktion auf die Verdrängung des Niederdeutschen aus dem kommunikativen Alltag Norddeutschlands und forciert u.a. durch seine Aufnahme in die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen im Jahre 1999 wurden von den norddeutschen Bundesländern in den letzten Jahren sukzessive Strukturen für eine gezielte Förderung der niederdeutschen Sprache aufgebaut. Standen lange Zeit vor allem Aspekte der Sprach- und Kulturpflege im Zentrum bildungspolitischer Bemühungen, sind es nunmehr zunehmend Maßnahmen zur Förderung einer institutio­nellen Sprach­ver­mittlung, ins­besondere im schulischen Sektor, die als zentrale bildungspolitische Aufgabe gesehen werden.

Diesbezügliche Beiträge sollten zum einen die generellen (z.B. Sprachencharta) und regionalspezifischen (länderbezogenen) bildungspolitischen Rahmenbedingungen und Entwicklungen in den Blick nehmen und die praktische Umsetzung bildungspolitischer Beschlüsse und Vorgaben in den Bundesländern in Form konkreter Pilotprojekte, Förderprogramme, Rahmenrichtlinien und Lehrpläne, aber auch universitärer Studiengänge und Ausbildungsprogramme kritisch beleuchten. Wünschenswert wäre zudem, wenn die auf das Niederdeutsche bezogene Sprachpolitik mit übergreifenden gesellschaftlichen Entwicklungen, wie der Globalisierung oder den politischen Deutungskontroversen um Konzepte wie ‚Heimat‘ in Verbindung gebracht würde.

Zum anderen sollten die Beiträge die Herausforderungen thematisieren, die eine solche Neuorientierung der Bildungspolitik für die Wissenschaft vom Niederdeutschen bedeutet. In fachwissenschaftlicher Hinsicht erfordert die institutionelle Vermittlung des Niederdeutschen als „Lehrvarietät“ ein verstärktes Nachdenken etwa über Fragen der Sprachstandardisierung und Sprachnormierung (Orthographie, Lexikon) sowie des Sprachausbaus. In fachdidaktischer Hinsicht stellen sich Fragen nach den didaktischen Konzepten, die einer institutionellen (vorschulischen, schulischen, universitären) niederdeutschen Sprachvermittlung zugrundeliegen sollten (Stichworte z.B.: Niederdeutsch als Fremdsprache und als Brückensprache) sowie generell nach den Anforderungen an eine noch zu etablierende moderne Niederdeutschdidaktik.

 

Kontakt

Prof. Dr. Andreas Bieberstedt

Universität Rostock

Institut für Germanistik

Kröpeliner Straße 57

18055 Rostock

Tel.: 0381 498 2550

Email: andreas.bieberstedt@uni-rostock.de

 

 

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