Seit 2006 vergibt die IGDD im Rahmen der Kongresse einen Nachwuchspreis für herausragende Dissertationen im Fach.
2022 | Salzburg | Sarah Ihden, Hamburg („Relativsätze im Mittelniederdeutschen. Korpuslinguistische Untersuchungen zu Struktur und Gebrauch“) und Grit Nickel, Eichstätt („Nominalen Flexionsmorphologie in den ostoberdeutschen Dialekten Bayerns“)
2018 | Marburg | Brigitte Ganswindt, Marburg („Landschaftliches Hochdeutsch. Rekonstruktion der oralen Prestigevarietät im ausgehenden 19. Jahrhundert“)
2015 | Luxemburg | Magnus Breder Birkenes, Marburg („Subtraktive Nominalmorphologie in den Dialekten des Deutschen. Ein Beitrag zur Interaktion von Phonologie und Morphologie“) und Jens Philipp Lanwer, Münster („Regionale Alltagssprache. Theorie, Methodologie und Empirie einer gebrauchsbasierten Areallinguistik“)
2012 | Kiel | Christian Schwarz, Münster („Phonologischer Dialektwandel in den alemannischen Basisdialekten Südwestdeutschlands im 20. Jahrhundert. Eine empirische Untersuchung zum Vokalismus“) und Tobias Streck, Freiburg/Breisgau („Phonologischer Wandel im Konsonantismus der alemannischen Dialekte Baden-Württembergs. Sprachatlasvergleich, Spontansprache und dialektometrische Studien“)
2009 | Zürich | Christina Ada Anders, Dresden („Wahrnehmungsdialektologie. Das Obersächsische im Alltagsverständnis von Laien“)
2006 | Wien | Alfred Lameli, Marburg („Standard und Substandard: Regionalismen im diachronen Längsschnitt“)