Die IGDD wurde am 20.10.1998 im Rahmen einer Internationalen Dialektologentagung in Göttingen gegründet.
Sie stellt sich die Aufgabe, „auf allen Gebieten der Dialektologie des Deutschen die wissenschaftliche Forschung und die Lehre zu koordinieren und zu entwickeln, den Austausch wissenschaftlicher Informationen, Erfahrungen und Forschungsergebnisse zu beleben sowie die Zusammenarbeit der hieran interessierten Personen und Institutionen auf nationaler und internationaler Ebene zu intensivieren“ (Satzung § 2, 2).
Gegenstand dieser Bemühungen sind die dialektgeprägten Varietäten des Deutschen, die von der deutschen Standardsprache überdacht sind oder mit ihr als verwandt betrachtet werden können.
Die IGDD will auch eine Brücke zur Laiendialektologie schlagen.
Besondere Aufmerksamkeit widmet sie der Nachwuchsförderung.
Die IGDD veranstaltet wissenschaftliche Tagungen und Kongresse und ist um eine angemessene Vertretung der Dialektologie in der Wissenschaft bemüht.