Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten euch/Sie auf die Neuerscheinung „Politische Grenzen – Sprachliche Grenzen“ hinweisen, die das Thema „Grenze“ sowohl aus einer dialektgeographischen als auch aus einer wahrnehmungsdialektologischen Perspektive beleuchtet.
Herzliche Grüße aus Siegen, Kiel und Münster
Nicole Palliwoda
Verena Sauer
Stephanie Sauermilch
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Palliwoda, Nicole/Sauer, Verena/Sauermilch, Stephanie, Politische Grenzen – Sprachliche Grenzen? Dialektgeographische und wahrnehmungsdialektologische Perspektiven im deutschsprachigen Raum (Linguistik – Impulse & Tendenzen, Band 83). Berlin / Boston 2019: De Gruyter. 254 Seiten. ISBN 978-3-11-057111-0
Zum Inhalt:
Seit jeher befasst sich die Dialektologie mit Grenzen und Isoglossen sowie mit der Abgrenzung von Dialekten untereinander. Hierbei spielen sowohl natürliche als auch gesetzte Grenzen eine Rolle, das zeigen besonders jüngste Untersuchungen. Der vorliegende Band „Politische Grenzen – Sprachliche Grenzen? Dialektgeographische und wahrnehmungsdialektologische Perspektiven im deutschsprachigen Raum“ basiert auf einer gleichnamigen Tagung, die an der Technischen Universität Dresden stattgefunden hat. Ziel des Bandes ist es, unterschiedliche Forschungszweige zum Thema „Sprache und Grenze“ zusammenzuführen und eine breite synchrone, methodische, strukturelle sowie funktionale Perspektive zu eröffnen. Die folgenden vier Themenschwerpunkte stehen hierbei im Mittelpunkt: Dialektgeographie, Sprachdynamik, Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit sowie Wahrnehmungsdialektologie.