Liebe Mitglieder der IGDD,
im Verlauf der Nachricht findet sich das Programm des 5. Kolloquiums des Forums Sprachvariation / 2. Nachwuchskolloquiums des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage zur Tagung: https://www.uni-marburg.de/fb09/dsa
Tagungsgäste sind herzlich und kostenfrei willkommen. Über eine Anmeldung bis zum 15. 9. 2013 bei Jens Philipp Lanwer (E-Mail: jens.lanwer@uni-muenster.de) würden wir uns freuen!
Im Namen der Organisationsgruppe sendet herzliche Grüße
Robert Langhanke
5. Kolloquium des Forums Sprachvariation / 2. Nachwuchskolloquium des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung
9.–11.Oktober 2013 in Marburg (Deutschhausstraße 12, Raum 01A03)
Programm (Stand: 6. 9. 2013)
Mittwoch, 9. Oktober 2013
ab 19.00 Uhr
”Warm-up” im Auflauf (Steinweg 1, 35037 Marburg)
Donnerstag, 10. Oktober 2013
9.00 Uhr
Begrüßung – Prof. Dr. Jürgen Erich Schmidt
9.30 Uhr
Eröffnungsvortrag – Prof. Dr. Antje Dammel
Vom Nutzen der Sprachtypologie für die Dialektologie – und umgekehrt
10.30 – 11.00 Uhr
Kaffeepause
11.00 – 13.00: Uhr Phonologie und Morphologie
11.00 – 11.30 Uhr
Pepe Droste
Standarddeutsche Aussprache? Vokalräume von Kindern aus Münster und Wien im Vergleich
11.30 – 12.00 Uhr
Rico Stiel
Symmetriebildung im deutschen Langvokalsystem. Eine areallinguistische Untersuchung zum Abbau des /ɛː/-Phonems im intendierten Standarddeutschen
12.00 – 12.30 Uhr
Markus Kunzmann
Die mittelbairische l-Vokalisierung nach e/ë. Betrachtung einer Reliktlautung im östlichen Oberbayern unter dem Einfluss einer dialektalen Prestigevariante
12.30 – 13.00 Uhr
Anja Hasse
Variation in der schweizerdeutschen Artikelflexion
13.00 – 14.30 Uhr
Mittagspause
14.30 – 16.30 Uhr: Morphologie und Syntax
14.30 – 15.00 Uhr
Christina Schrödl
Pluralmorphologie von Substantiven in bairischen Varietäten in Österreich – Das Burgenland als Forschungslabor
15.00 – 15.30 Uhr
Tim Kallenborn
Syntaktische Konstruktionen im vertikalen Variationsspektrum des Moselfränkischen – Quantitative und qualitative Aspekte
15.30 – 16.00 Uhr
Katrin Kuhmichel
Zum Ausdruck von Progressivität in den Dialekten Hessens und angrenzenden Mundarträumen
16.00 – 16.30 Uhr
Johanna Schwalm
Ersatzinfinitivische Konstruktionen in den Mundarten Hessens
16.30 – 17.00 Uhr
Kaffeepause
17.00 – 19.00 Uhr: Perzeptionslinguistik und Sprachbewertung
17.00 – 17.30 Uhr
Carolin Kiesewalter
Salienz. Remanente Merkmale deutscher Regionalsprachen im Hörerurteil
17.30 – 18.00 Uhr
Andrea Kleene
Laienlinguistische Wahrnehmung der deutsch-österreichischen Sprachgrenze
18.00 – 18.30 Uhr
Anja Schaufuß
Was Oschatz sagt und denkt – Sprachproduktion und Spracheinstellungen am Beispiel einer sächsischen Kleinstadt
Freitag, 11. Oktober 2013
9.00 – 11.00 Uhr: Linguistische Struktur der Vertikale und Sprachgeschichte
9.00 – 9.30 Uhr
Lars Vorberger
Sprachvariation in der Wetterau – Büdingen
9.30 – 10.00 Uhr
Robert Langhanke
Vertikale Schichtungen im Niederdeutschen
10.00 – 10.30 Uhr
Sabina Tsapaeva
Methodologische Überlegungen zur variablenlinguistischen Herangehensweise an die sprachhistorische Analyse des mittelniederdeutschen Tierepos „Reynke Vosz de olde“ (Rostock, 1539)
10.30 – 11.00 Uhr
Sabrina Ulbrich
Der Sprachgebrauch in nicht-fiktionalen Reisebeschreibungen der frühen Neuzeit am Beispiel der Tempus- und Modusverwendung
11.00 – 12.00 Uhr
Posterschau und Imbiss
12.00 – 14.00 Uhr
Workshop REDE-SprachGIS – Brigitte Ganswindt (PC-Raum 00A22)
Poster:
Bohnert, Mirja (Marburg)
Regionalsprachliche Spektren im Alemannischen
Bühler, Rudolf (Tübingen)
Sprachgrenzen und -übergänge in Baden-Württemberg
Grycová, Petra (Prag)
Österreichische und bundesdeutsche Wahrnehmung und Bewertung der nationalen Varietäten untersucht mit den Instrumenten der Sprachmanagementtheorie
Jakubcová, Lucie (Prag)
Formulierungsvarianz der Textsorte Kaufeintrag im Burgrechtsbuch von Rokitnitz im Adlergebirge (1572-1666)
Mühlan, Tirza (Münster)
Sprachliche Varietäten und verbale Kommunikation einer mennonitischen Kolonie in Paraguay
Teschke, Verena (Trier)
Homophonie in den historischen Grammatiken des Deutschen. Eine
sprachgeschichtliche Untersuchung zu den Anfängen der Genese des vertikalen Varietätenspektrums
Organisation:
Jens Philipp Lanwer und Kathrin Weber (Münster), Robert Langhanke (Flensburg/Kiel) und Hanna Fischer, Brigitte Ganswindt und Christoph Purschke (Marburg)