Anerkennung der Rotwelsch-Dialekte als Immaterielles Kulturerbe nun auch auf Bundesebene erreicht!
Auf Empfehlung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW ist dem Antrag des Sprachwissenschaftlers Klaus Siewert / IGS auf Anerkennung der Rotwelsch-Dialekte in Deutschland als „Immaterielles Kulturerbe“ nun auch auf Bundesebene zugestimmt worden. Das haben die Deutsche UNESCO-Kommission, die Kulturministerkonferenz der Länder und das Bundesministerium für Kultur und Medien soeben bestätigt. Mit der Anerkennung verbunden ist die Aufnahme in das „Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes“. Der Aufnahme ging die Prüfung, Bewertung und Empfehlung durch das unabhängige Fachkomitee für das Immaterielle Kulturerbe, das bei der Deutschen UNESCO-Kommission angesiedelt ist, voraus.