XIII. Internationales Symposion Sondersprachenforschung

Internationale Gesellschaft für Sondersprachenforschung (IGS)
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XIII. Internationales Symposion Sondersprachenforschung
Münster in Westf. 11. bis 14. Mai 2023

„Das Wörterbuch deutscher Geheimsprachen (WGH). Möglichkeiten und Perspektiven der Forschung“

Tagungsort: Festsaal der Universität, Schlossplatz 5, 48149 Münster

Terminplan: Donnerstag, 11. Mai: Anreise
Freitag, 12. Mai: Vorträge ab 9 Uhr.
Samstag, 13. Mai: Vorträge ab 9 Uhr.
Sonntag, 14. Mai: 10 Uhr Mitgliederversammlung IGS, Abreise.
Beiprogramm: Empfang im Friedenssaal des Rathauses der Stadt Münster

Teilnahme und Vorträge:

Teilnahme mit und ohne Vortrag möglich.
Themenwahl: frei; das Thema muss also nicht unbedingt auf das Wörterbuch Bezug nehmen.
Themenspektrum: deutsche, europäische und außereuropäische Geheim- und Sondersprachen.
Dauer: max. 35 Minuten, 10 Minuten Diskussion.
Publikation: die Tagungsbeiträge sollen im Herbst 2023 in der Reihe „Sondersprachenforschung“ erscheinen.

Bei Anmeldung bitte angeben:

Ich halte einen Vortrag: ja (mit Arbeitstitel) / nein
Ich reise an am 11. Mai / 12. Mai.

Anmeldeadresse: igs-sondersprachenforschung@gmx.de

Bemerkung zu Themen, die auf das WGH Bezug nehmen:

„Mit dem Wörterbuch soll die Quellengrundlage für weitergehende Fragestellungen der Sondersprachenforschung und anderer Disziplinen bereitgestellt werden. Dabei ist das Werk nicht als eine in Stein gemeißelte, eherne Dokumentation gedacht, sondern als eine Art Steinbruch, der von unterschiedlichen Forschungsinteressen geleiteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zum Abbau zur Verfügung steht. Mögliche Fragen und Perspektiven der Forschung sind dabei breit gestreut und können weit über Fächergrenzen hinausgehen: Angesichts der am sondersprachlichen Wortschatz beteiligten Spendersprachen und deutschen Varietäten sind unter anderen die Wissenschaftsdisziplinen Allgemeine Sprachwissenschaft, Germanistik, Dialektologie, Hebraistik und Jiddistik, Neuindologie und Romistik, Romanistik, Anglistik, Slawistik und weitere betroffen. Die Fragen können dabei aus unterschiedlichen Blickrichtungen der Sprachwissenschaft gestellt werden; die verschiedenen Aspekte betreffen vor allem Phonetik und Phonologie, Morphologie, Semantik, Syntax, Pragmatik und Onomastik. Zu Forschungszwecken wird Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vom Herausgeber eine (durchsuchbare) Datei des Wörterbuchs zur Verfügung gestellt. Eine zu Beginn des Projektes noch nicht realisierbare Datenbank existiert zurzeit noch nicht.“ (WGH S. 4)

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